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Technische Details SCLAN Hausautomation

SCLAN: Site Control Local Area Network

• Bus: Standard Twisted Pair mit 38kb/s bis 1Mb/s; Optional Fast oder Gigabit Ethernet (100/1000Mb/s)

• Stromversorgung über Standard-Bus: 9-30V mit bis zu 250W pro Segment, auch z.B. für Notbeleuchtung

• Topologie: "Peer-to-peer"; intelligente, gleichberechtigte, baugleiche und vielseitig nutzbare Controller; Kein zentraler Controller erforderlich (kein "single point of failure")

• Aktoren: Universell einsetzbare Aktoren ohne fixierte Funktionsbindung; u.a. Hochleistungs-Dimmer mit Kanalbündelung, Leistungsschalter, DAC, Schalteingänge; Niederspannungs-Leistungsschalter / -Dimmer; diverse direkte Controller-Ports,Audio-/Multiroom

• Bus-Protokoll: DMS (Dynamic Message Script); Komprimiertes Binär-Protokoll ohne statische Einschränkungen und mit beliebiger Flexibilität; Kurze Multicast-Messages auch für umfassende, systemweite Befehle

• Transparentes Einbinden fremder Schnittstellen und Protokolle wie z.B.: RS-232 / RS-485 / DMX; in Vorbereitung: u.a. KNX / Dali... Diese Fremd-Funktionalitäten "erben" gleichzeitig die komplexen Möglichkeiten von SCLAN

• Funktionsbelegung erfolgt rein per Software mit beliebigen Funktions-Anschluss-Zuordnungen (u.a. systemweit freie Zuordnung von logischen Lichtkanal- Gruppen über installierte Aktoren, Controller und Bereiche hinweg). Alle Funktionalitäten – auch individuell angepasste und zur Laufzeit hinzugefügte – laufen in den ohnehin bereits installierten Standard-Controllern (keine Spezial-Module für bestimmte Steuerungsfunktionen oder Betriebsmodi notwendig)

• Fernwartung über hochgesicherte Wartungs-Schnittstelle mit direkter, einfacher Kontrolle vor Ort durch den Eigentümer bzw. durch lokales Service-Personal (SSH/VPN) für Konfiguration, Updates und Modifikationen in der Regel ohne Störung durch Techniker vor Ort

• Elementar-Funktionen: u.a. Benutzer-einstellbare Lichtszenen für Kanal-Gruppen mit je 65536 Intensitäten und stufenlosen weichen Übergängen; Motor-Steuerungen, Heizungsregelung etc.

• Betriebsmodi: Beeinflussen das Verhalten des Systems automatisch abhängig von z.B. Wetter, Tageslicht, Kalender, Anwesenheit etc., aber auch von individuell zugeschnittenen Zuständen oder Ereignissen

• Web-Interface: SCLAN-nach-HTTP-Gateway für Bedienung des Systems z.B. per Tablet oder Mobiltelefon

• Event- und Sensor-Logging und Verbrauchs-Optimierung

• Zeitabläufe: Uhrzeit und Datum mit Ereignis-Terminierung; Automatischer Kalender bis zum Jahr 2255; absolute und relative Termine

• konsistente Bedienung aller integrierten und angebundenen Fremd-Funktionalitäten